DERWEISSRAUM zeigt verschiedene ausgewählte Raumnutzungen aus dem Jahr 2015 / 2016.
Die Proberäume wurden von einem studentischen Team als Freiraum entwickelt für die Verwirklichung autonomer Projekte. Im geschütztem Außenraum des Gartens wurden die Kuben gebaut und standen sämtlichen denkbaren Veränderungen zur Verfügung. Durch eine interne Marketingkampagne mittels Mensatablett Flyer und Spraykampagnen wurde auf die Buchungseite im Netz aufmerksam gemacht.
Zwei einfache Regeln existierten: Alles ist möglich, außer einer Veränderung der tragenden Konstruktion. Man übernimmt, was man vorfindet und hinterlässt den Platz zum angemeldeten Zeitpunkt.
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Die Eröffnung
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Sieben kleinere oder auch größere Projekte fanden statt, wie auch zwei spontane und unangemeldete Nutzungen. Versatzstücke aus den vorhergehenden Arbeiten tauchten in Form von verarbeitetem Material in den späteren Arbeiten auf. Mal wurden die Wände geschlossen, mal wieder geöffnet, Fenster eingeschnitten, Türen eingesetzt, das Dach geöffnet. Wasser durch die Räume geleitet. Die Position auf der Wiesenfläche veränderte sich, neue Formationen entstanden. Das ursprüngliche Wunschziel des studentischen Teams, dass Studierende aller am Fachbereich vorhandenen Studiengänge den Raum nutzen wurde erreicht.
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Camera What
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Masterarbeit Sebastian Dlubatz
Inszenierung von Alltagsmythen als vierdimensionales Raumkonzept. Die Masterarbeit von Sebastian Dlubatz beschäftigt sich mit dem Phänomen des Alltagsmythos von verschwundenen Socken in der Waschmaschine. Dieses Problem wird durch eine zweite Mythenbildung in Form eines szenografisch narrativen Raumbildes als Ausstellung behandelt.
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Panikraum
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Workshop „Einraum“
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Das Proberaumteam:
Sona Almadurja I Steffi Becker I Tobias Effing I Andreas Engelmann I Marcel Kerstiens I Laura Schöler I Frank Linke I Elena Mikus I Johannes Müller I Moritz Oesigmann I Michael Rams I Leonard Schonig I Linda Wandzke
und Nora Fuchs I Jan Kirchhoff I Geert Schüttler