Interpretation des „Mirrorcubes“
In den ersten zwei Semestern des Studiums BA Objekt- und Raumdesign erwerben die Studierenden unteranderem Grundlagen der Architektur.
Die dazu gehörige Übung, betreut von Prof. Oliver Langbein, baut auf dem „Mirrorcube“ auf – eine Interpretation von Farbe zu Form des originalen 3x3x3 Rubik Cubes. Nachdem die Studierenden sich mit dem Würfel vertraut gemacht haben suchen sie mit dessen Hilfe eine Form. Dafür wird der Cube solange verdreht und wieder gelöst, bis ein spannendes drei Dimensionales Ergebnis gefunden ist.
Das Ergebnis ist in einem festzulegenden Maßstab ein architektonisches Element in einer festzulegenden Umgebung. Z.B. ein Wohnhaus (Villa am Steilhang, Stadthaus, Wohnblock), ein kulturelles Gebäude (Kino, Theater, Museum), ein Verwaltungsgebäude oder anderes Infrastrukturelles Gebäude oder im ganz kleinen Maßstab ein Messestand, ein Kiosk eine Aussichtsplattform in einer Landschaft o.ä.
Schlussendlich wird der verdrehte Cube und die dazugehörige architektonische Vision in einem Modell visualisiert. Dafür erstellen die Studierenden sowohl ein Umgebungsmodell, in welches der Würfel eingesetzt wird, als auch ein Modell des entworfenen Gebäudes selbst. Zudem werden Collagen, Skizzen, maßstäbliche Grundrisse, Ansichten und Schnitte angefertigt.
Seminar: Grundlagen der Architektur / BA Objekt- und Raumdesign / Dozent*in : Prof. Oliver Langbein / Autor*innen: Jonas Köhler, Stefanie Heidrich, Johanna Jaworek, Lizzy Modner, Laura Stöcking, Lara König, Xin Li, Ayse Baloglu, Tulca Sezer / Fotograf*in : Matthias Kleinen / Text : Prof. Oliver Langbein, Mariele Key
Next Post Previous Post