Ein Raum kommuniziert immer mit der Außenwelt. Türen, Fenster, Balkone, Treppen sind die Öffnungen nach Draußen und ermöglichen die Blicke und Bewegungen nach Draußen.
Im Seminar stand thematisch die Untersuchung der Beeinflussung des Drinnen durch das Draußen im Fokus. Es wurden Räume entworfen und gebaut, welche an mehreren Orten installiert werden können und mit dem Draußen agieren. Die Teilnehmer*innen setzten ihre Konzepte in Form eines Modells in einem Maßstab größer als 1:10 um. Die „Öffnungen“ in den Modellen (Fenster, Türen…) ermöglichen die Darstellung des Überganges von Drinnen nach Draußen und Außenansichten der Räume zeigen sie an dem jeweiligen Außendrehort. Die Ergebnisse haben die Studierenden in Fotoabfolgen festgehalten, die die verschiedenen Versuche der Raumgestaltung und des Zusammenspieles Drinnen – Draußen in kurzen Szenen zeigen.
ein Kurzfilm von
Alisa Kormann, Nele Redemann, Yalda Fayaz und Maya Gawel
Bad Trip erzählt die Geschichte der jungen erfolgreichen Autorin Lisa Landrut, die abseits vom Medientrubel alleine in einer Hütte im Wald lebt, um sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Eines Tages kommt sie vom Pilze sammeln aus dem Wald zurück und erlebt durch den versehentlichen Verzehr eines halluzinogenen Pilzes in ihrer gemütlichen Hütte einen Bad Trip.
ein Kurzfilm von
Dalya Barzingi, Eva Jäger und Illya Lishtvanov
Zwischen den Welten – ein Eventraum
Weltraum und Mittelalter im Kontrast, beide Welten werden in derselben Kulisse hintereinander inszeniert. Egal ob Networking, Produkt Launch, Gaming Event, Festival oder Konvention! Taucht ein in die Welten eurer Fantasie und lasst euch ins Abenteuer ziehen. Der Eventraum schafft Platz für verschiedene Zielgruppen: Neugierige, Begeisterte und Erfahrene. Ob drinnen oder draußen: es ist ein flexibler, öffentlicher Raum zum Verweilen.
ein Kurzfilm von
Isabell Lütkemeyer, Lara Morr, Marie Gowert und Stefanie Heidrich
Der Kurzfilm Im Wandel der Zeit zeigt den Gegensatz zweier verschiedener Welten anhand von zwei Einrichtungsstilen. Im „Glamour-Look“ visualisiert sich der Reichtum der Hausbesitzer durch große weitläufige Räume, eine prunkvolle Treppe, viel Marmor, weiße Wände, glänzende Oberflächen, Stuck und viele Bilder und Bücher. Die Farben sind Weiß, Beige und Gold. Hundert Jahre später wohnt im selben Haus eine Wohngemeinschaft mit Künstlern. Sie haben ihr Hobby Kunst zum Beruf gemacht. Die Farben sind jetzt metallisch und dunkler, die Farbtöne Schwarz, Grün und Braun. „Industrial Look“ ist der gewünschte Stil. Die Einrichtung ist nicht einheitlich wie zuvor, sondern zusammen getragen und chaotisch.
Seminar : „Drinnen und Draußen“, WS21 BA Objekt- und Raumdesign / Dozent*in : Susanne Kleinlein / Text : Autor*innen der Arbeiten / Foto : Standbilder aus den Videos der Studierenden
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