DASA

Licht- und Soundperformance zum DASA Szenografie Kolloquium 2019

Auch beim 19. Szenografie Kolloquium in der DASA zum Thema „Zukunft ausstellen“ sorgten Szenografie-Studierende der FH Dortmund in Kooperation mit dem Storylab kiU mit einer besonderen räumlichen Inszenierung für Aufsehen.

Da es beim Szenografie Kolloquium in diesem Jahr sowohl um die zukünftige Entwicklung von Ausstellungen, als auch um die Ausstellbarkeit von Zukunft ging, stellten sich die Studierenden der FH unter der Leitung von Britta Eiermann die Frage, was mit den bestehenden Exponaten geschehen könnte, wenn die Digitalisierung immer weiter fortschreitet.

Thematisch ging es beim diesjährigen Beitrag der Studierenden also um die Zukunftsfähigkeit materieller Exponate in einer zunehmend immaterieller und digitaler werdenden Museumslandschaft. Ziel der Inszenierung war es, den Exponaten eine Stimme zu geben, damit diese sich zu Wort melden und deutlich machen können, dass sie auch weiterhin relevant sind und sein wollen.

Anders als in den Jahren zuvor wurden die Exponate explizit miteinbezogen und mithilfe einer Licht-, Sound und Projektions-Performance eine räumliche aber immaterielle Kommunikationsebene entworfen. Unter dem Titel „WHAT IF…“ (Was wäre, wenn wir die Exponate nach ihrer Meinung zur Zukunft der Ausstellung fragen würden) wurden die Exponate der Stahlhalle nach und nach zum Leben erweckt.

Höhepunkt der Inszenierung war ein 3D-Videomapping, bei dem der E-Ofen, das größte und älteste Ausstellungsstück der DASA, zur Leinwand wurde. Die materielle Ebene verschmolz mit der immateriellen, die Realität mit der Fiktion.

Ein Projekt von Studenten der FH Dortmund unter der Leitung von Britta Eiermann in Kooperation mit dem Storylab KiU.

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Mapping: Samina Mohn und Lennart Oberscheidt
Lichtdesign: Thimo Kortmann
Sounddesign: Genja Geymann, Daniel Henz, Alexandra Breitenstein, Kai Czerwonka Organisation & Life-Performance: Merve Bölükbaşı
Planung: René Schnüring, Lena Benecke
Technik: Jannik Beuchel & Team, Beuchel Veranstaltungstechnik
Fotografie: Oskar Schlechter und Alexandra Breitenstein
Video: Jana Stallein, Anniki Lee, Johannes Wünsch
Schnitt: Jana Stallein, Alexandra Breitenstein

© Fachhochschule Dortmund 2019

Ein Danke an René Schnüring für den Beitrag & an Alexandra Breitenstein für ihre Fotografien.