RESET

DASA Kolloquium 2015

Für das 15. Szenografie Kolloquium vom 21. bis 23. Januar 2015, in der Dasa Arbeitswelt Ausstellung, wurden Studierende der Fachhochschule Dortmund aus dem Masterstudiengang Szenografie eingeladen, szenografisch zu intervenieren. Unter dem Titel reset wurde die präsente Ausstellungsszenografie der DASA verschleiert, blieb in ihren Zitaten bestehen und bildete eine neutrale Plattform für die Interaktionen während des Kolloquiums. Weiße Stoffbahnen, die in der Stahlhalle gespannt wurden, deckten ab, versteckten und arbeiteten architektonisch. Dem Raum wurde eine neue Struktur gegeben, in der sich zum Teil alte, bekannte Formen und Linien, der dahinterliegenden Maschinen, abzeichneten. Die großen Stoffbahnen zogen sich durch den gesamten Raum und bildeten an ausgewählten Stellen Projektionsflächen. Durch sich bewegende Gucklöcher, die an Risse im Stoff erinnerten, war die Welt hinter den Stoffen zu sehen.

In dem Raum, der die bestehende Ausstellungsszenografie in den Hintergrund rückte, ergänzte der fiktive Szenograf und Künstler Frederik Hirsch die Arbeit um eine weitere Komponente. Sein Auftritt als Vortragender endete mit einem spektakulärem Eklat. Singend entpuppte sich die Figur als Schauspieler und damit als reale Intervention im Sinne des Themas der Veranstaltung: „Formen der Wahrnehmung“ .

Team: Dozent:
Prof. Oliver Langbein

Studierende:
Anja Klusmeier — MA Szenografie & Kommunikation
Catrina Kritzler — MA Szenografie & Kommunikation
Franz Thöricht — MA Szenografie & Kommunikation
Halil Adigüzel — MA Szenografie & Kommunikation
Jennifer Thal — MA Szenografie & Kommunikation
Lara Wilkin — MA Szenografie & Kommunikation
Maximiliane Wadler — MA Szenografie & Kommunikation
Yunsim Jin — MA Szenografie & Kommunikation
Martina Kirsner — BA Objekt & Raum

Schauspieler:
Mark Janicello — Schauspieler

Fotografische Dokumentation: Magdalena Stengel / Benedikt Ziegler