Ralf Rothmanns ‘Milch und Kohle‘ erzählt von der Jugend eines Jungen im Ruhrgebiet der späten Sechzigerjahre. Der Ich-Erzähler, berichtet, meist trocken und ein wenig distanziert, von den Erlebnissen die er macht. Dies passiert in teils zusammenhanglosen Erinnerungsschnipseln bei denen oft nicht klar ist ob sie Zeitlich geordnet sind.
Setbau Kohlenkeller
Der Kohlenkeller wird als sehr dunkel, rau und mystisch beschrieben. Ein paar Sonnenstrahlen die durch das kleine Fenster gelangen, machen die einzige Lichtquelle im Keller aus. Simon zieht sich gerne dorthin zurück um einfach nur dort zu sitzen und eine Zigarette zu rauchen. Er schaut dann auf die selbst gebaute Vogelvoliere, die Vögel hält sich Simons Vater um sich neben seiner Arbeit noch etwas Geld dazu zuverdienen. Ein Berg Kohle unterhalb des Fensters, fast täglich wird dort der Nachschub zum heizen geholt. Ansonsten wird auch dieser Keller als Stauraum genutzt wie man es noch heute kennt, Werkzeuge, Einmachgläser und Kisten stehen herum. Die Lattenwand trennt den Raum zum Nachbarkeller ab.
Team: Jasmin Keune-Galeski, Jessica Rosa, Gökce Sezer und Lukas Künitz
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