Sandra Swienty // Bachelorarbeit
Eine Rauminstallation für drei Objekte im Zustand der Veränderung und Transformation. Porzellan ist kein kurzlebiges Material für die Wegwerfgesellschaft. Dies ist in sofern wichtig, da in Zeiten geschärften ökologischen Bewusstseins auch der Gestalter an den sparsamen Umgang mit Rohstoffen so wie an ihre Wiederverwendbarkeit denken muss. Eine Momentaufnahme, die im Normalfall für unser Auge so nicht sichtbar ist, wird dreidimensional dargestellt. Das Objekt ist im Moment der Zerstörung von allen Seiten zu betrachten. Der Zustand des Zerspringens ist festgehalten. Es ist ein Augenblick der nachgestellt wird aus zerschlagenen Gebrauchsgegenständen. Durch das wieder zusammen fügen der Teile, die je nach Größe vom Kern aus weiter weg oder näher zusammen gesetzt werden, entsteht ein neues transformiertes Bild des ursprünglich heilen Gegenstandes.
Veröffentlichungen:
„Form“ Ausgabe Mai / Juni 2010, Seite 82, „Plugged“ Juni 2010, Magazin August ´10, Ausgabe 36, Online Magazin temp
Betreut von Prof. Nora Fuchs und Dipl. Des. Axel Finke
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