Entwicklung einer Installation zur Sensilibisierung der Farbwahrnehmung und Widerlegung der negativen Anhaftung der Farbe Grau. Die Farbwahrnehmung bezieht sich auf die Abstufungen der kalt-,warm und -neutralgrauen Töne. Um den Betrachter für einen grauen Farbverlauf zu sensilibisieren, zeigt die gewählte Form einen Bezug zur Geometrie in der Farbtheorie. Die Materialien der Installation übermitteln die Farbabstufungen.
Materialien wie Glas und Acrylglas, fluoreszierend oder opaque, können dabei die Eigenschaften der Schattierung durch die Lichtberechung und dementsprechende Farbgebung unterstützen. Neben der Sensilibisierung der Graustufenwahrnehmung befasst sich die Installation auch mit den Reflekteigenschaften von Oberflächen und der Lichtwirkung. UMSETZUNG: 200 lackierte Acrylglasstreifen hängen in Form des Rhomboederstumpfes (bekannt aus dem Kupferstich von Albrecht Dürer von 1415) von der Decke ab. Insgesamt gibt es fünfzehn Grauabstufungen.Durch Berührung der Installation verändert sich der Farbverlauf. Umgesetzt im Massstab 2:1
Rendering – Installation im Massstab 1:1
Ausgestellt im Dortmunder U vom 16.09. – 12.11.2017 im Rahmen der Emerging Artists – Das Festival für zeitgenössische Kunst aus Dortmund
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Betreut durch Prof. Nora Fuchs und Harald Steber
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